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Forschung 2005_08

Albula III

Mitten im UNESCO-Kulturerbe Albula-Bahn sollte eine kleine Fussgängerbrücke entstehen, von der aus Bahnenthusiasten beobachten können, wie die Rhätische Bahn über die zahlreichen gewundenen Viadukte fährt.
Das Projekt wurde im Auftrag der Gemeinde Bergün im knappen Zeitrahmen eines zweiwöchigen Sommerworkshops der European Architecture Students Association (easa) komplett von Studierenden realisiert.

Gestaltung und Tragwerk der Brücke orientierten sich an den traditionellen, bewährten Holzkonstruktionen des Albulatals. Die Konstruktion wurde einzig so erweitert, dass drei Aussichtsbänke integriert werden konnten, die verschiedene Sitzpositionen zulassen. Dadurch entstand ein hybrides Objekt, das sowohl Brücke als auch Bank ist. Alle Abmessungen, Proportionen und Verbindungen wurden unmittelbar am 1:1 Modell ermittelt, so dass die Studierenden auf die Umsetzung über dem reissenden Wildbach bestens vorbereitet waren.

Die Brücke erfreut sich bei den Wanderern auf dem Erlebnispfad Albulabahn grosser Beliebtheit und ist mit ihrem verwitterten Lärchenholz inzwischen selbst Bestandteil der Landschaft geworden. 

Ort Bergün
Im Rahmen von Sommerworkshop: European Architecture Students Association (easa)
Dozierende Christoph Schindler, Margarita Salmerón Espinosa, Russell Loveridge
In Zusammenarbeit mit Gemeinde Bergün
Teilnehmende Zuhal Acikgoz, Marko Arandelovk, Mihai Bogdansange, Filip Karagrosovski, Birgit Kollandsund, Monika Komorowska, Mari Kråkenes, Alper Kurbak, Nevenka Mancheva, Jernej Markelj, Panos Mavros, Sara Ester Ruiz, Silje Sollien, Ilkka Törmä, Gawel Tyrala
Albula III
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