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Forschung 2010_11

ZipSculpture

Die ZipSculpture treibt das ZipShape-Prinzip noch einen Schritt weiter und erweitert das räumliche Potential des Zipshape-Prinzips von gekrümmten zu verwundenen Geometrien. schindlersalmerón setzte ein parametrisches Modell auf, das in der Lage ist, einen abwickelbaren, geraden Streifen entlang jeder gegebenen räumlichen Kurve zu konstruieren – genau wie das Biegeverhalten eines geraden Papierstreifens, der manuell verwunden wird. Die am Designers’ Saturday in Langenthal bei Hector Egger zum ersten Mal ausgestellte verwundene ZipSculpture ist ein kontinuierliches, abwickelbares Band aus acht Elementen mit 300 unterschiedlichen Zahngeometrien und einer Gesamtlänge von fast 20 Metern.

Für die aktuelle ZipShape-Forschung wurden vertieft Materialien untersucht, die sich gut für das Konstruktionsprinzip eignen. Als besonders interessant erwies sich eine Materialkombination, die im Materialquerschnitt aus zwei verschiedenen Bereichen besteht: Ein elastisches Kernmaterial, für das ein Kompositwerkstoff aus Kork-, Latex- und Holzgranulat ausgewählt wurde, wird durch druck- und zugfeste Deckschichten aus Furnier versteift.

Ort Biel
Im Rahmen von Forschungsprojekt schindlersalmerón
In Zusammenarbeit mit Berner Fachhochschule BFH–AHB, Biel, RAPLAB, ETH Zürich
Ausstellungen Designers' Saturday, Langenthal 2010, Open Day, BFH–AHB, Biel 2010, UN International Year of Forests, Palais des Nations, Genf 2011
ZipSculpture
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